Fußball: Zur 11. Auflage des Thofu-Cup trafen sich am Montag acht Teams des VfB Germania in der Sporthalle des Freizeit und Sportzentrum, um miteinander dieses traditionelle Fußballtennisturnier zu spielen. In diesem wurde das Turnier von der "Barmer GEK" unterstützt.


Thofu ist eine besondere Art des Fußballtennis, bei der das Volleyballnetz auf zwei Meter Höhe gespannt ist. Dadurch können junge Talente in einem sportlichen Wettkampf gegen Profifußballer antreten ohne durch Körpergröße oder Alter im Nachteil zu sein.

 

Das Teilnehmerfeld erstreckte sich dieses Mal von den D- Junioren (AK 11/12) über die C-, B- und A- Junioren des VfB Germania bis zu den Männerteams der Oldies und der Ersten Mannschaft. Zum ersten Mal dabei war das Frauenteam des Vereins. Außerdem stand das „Thofu-Team“ am Netz. Eine Mannschaft, die aus Spielern zusammengestellt wird, die einmal für Germanias Mannschaften aktiv waren. Für diese elfte Meisterschaft starteten die ehemaligen Germania-Spieler Robin Gesell, Felix Kanter, Marcus Grund und Danny Wersig.

 

Die Vorstellung der einzelnen Spieler übernahm Stadionsprecher und Ehrenmitglied Bernd Waldow, der mit Unterstützung von DJ Andreas Nitschke, der das kurzfristig erkrankte Disco-Urgestein Bernd Lichtenfeld vertrat, auch durch die Veranstaltung führte. Vor den interessierten Zuschauern sowie Vertretern des KFV Harz und der Vereinsführung des VfB Germania, wurden unter Großem Beifall in der verdunkelten Sporthalle alle Turnierteilnehmer im Scheinwerferlicht auf das Spielfeld geleitet. Zwischen den Turnierspielen sorgten interessante Interviews mit einzelnen Persönlichkeiten in der selben Atmosphäre für besondere Unterhaltung.

 

Für Germanias Regionalligamannschaft nominierte Trainer Andreas Petersen Patrik Twardzik, Florian Beil, Fabian Guderitz und Christoph Klötzer. Dieses Team verlor nur einmal sehr knapp gegen die B- Junioren und wurde mit 6 Siegen in 7 Spielen „Thofu-Weltmeister 2017“. Den zweiten Platz mit nur einer Niederlage gegen den späteren Sieger erspielte das Thofu-Team. Der Titelverteidiger wurde in diesem Jahr Dritter. Diese A- Junioren sorgten im Spiel gegen die Regionalligakicker für das Ergebnis mit den wenigsten Fehlerpunkten. Germanias Oldies sorgten für die spektakulärsten Ballwechsel. So arbeitete der frühere Oberligatorschützenkönig Erik Hartmann tatsächlich des Öfteren mit Fallrückzieher-Einlagen am Netz.

 

Traditionell landeten die beiden jüngsten Mannschaften im unteren Tabellenbereich. Allerdings gelangen sowohl den D- als auch den C- Junioren zwei Siege.

Die Turnierneulinge, die Damenmannschaft, konnte zwar keines ihrer sieben Spiele gewinnen, sorgte aber durch ihre Anwesenheit durchaus für Abwechslung und ehrliche Anerkennung der anderen Teams. Die Siegerehrung übernahmen Nachwuchsleiter Holger Eheleben und Veranstalter Thomas Waldow.

 

Der VfB Germania bedankt sich herzlich beim Wettkampfgericht (Bernd Waldow), bei den Netzrichtern Marcel Herschelmann, Konstantin Rust und Peter Gritzan, die alle Spiele ohne Pause souverän leiteten, bei Viola Rosenberg, Holger Henschel, Marius Fleischer und Fabian Wohlmann sowie bei Horst Wischalla, Peter Barz und Tino Sawall, „Halberstädter“, „Halberstadtwerke“ sowie der „Barmer“ für die große Unterstützung.

 

Nicht zuletzt gilt der Dank dem Team des Freizeit und Spotzentrum für Unterstützung bei der Organisation und der Bewirtung dieser Veranstaltung. Alle Teams erhielten Urkunden und Sektflaschen mit einem speziellen Etikett. Die Spieler vom Siegerteam wurden zusätzlich mit „Weltmeister T-Shirts“ geehrt.