Oldies

1.H

2.H

A-Ju

B-Ju

C-Ju

D-Ju

Thofu

Punkte

Platz

Oldies

-

10:13

19:7

19:13

12:14

19:10

11:19

14:12

12(+16)

3

1.Herren

13:10

-

23:5

13:9

18:6

21:5

12:9

13:8

21

1

2.Herren

7:19

5:23

-

12:18

12:23

22:9

9:16

10:22

3

7

AJugend

13:19

9:13

18:12

-

8:14

21:10

12:14

10:15

6

6

BJugend

14:12

6:18

23:12

14:8

-

15:18

15:8

11:13

12(+13)

4

CJugend

10:19

5:21

9:22

10:21

18:15

-

8:18

12:18

3

8

DJugend

19:11

9:12

16:9

14:12

8:15

18:8

-

14:20

12(+11)

5

Thofu

12:14

8:13

22:10

15:10

13:11

18:12

20:14

-

15

2

Wie in jedem Dezember fand im Freizeit und Sportzentrum zum achtenten Mal der Thofu-Cup statt.

Das Teilnehmerfeld erstreckte sich auch dieses Mal von den D- Junioren (AK 11/12) über die C-, B- und A- Junioren des VfB Germania bis zu den Männerteams der Oldies, der Zweiten und der Ersten Mannschaft des Vereins. Außerdem stand das „Thofu-Team“ am Netz. Eine Mannschaft, die aus Spielern zusammengestellt wird, die in ihrer Jugendzeit für Germanias Nachwuchsteams aktiv waren. Für diese achte Auflage konnten, nach der Absage von Maik Franz, der in Berlin demnächst Nachwuchs erwartet, Germanias ehemaliger Stammtorhüter Sebastian Kischel, Bundesligaprofi Nils Petersen, „Wiedergermane“ Florian Beil und Ernst Benser (grad vom HFC in die A- Jugend nach Jena gewechselt) gewonnen werden.

 

Die Vorstellung der einzelnen Spieler übernahm Stadionsprecher Bernd Waldow, der mit Unterstützung von Halberstadts Disco-Urgestein Bernd Lichtenfeld auch durch die Veranstaltung führte. Vor circa einhundert Zuschauern sowie Vertretern des KFV Harz und der Vereinsführung des VfB Germania, wurden unter Großem Beifall in der verdunkelten Sporthalle alle Turnierteilnehmer im Scheinwerferlicht auf das Spielfeld geleitet. Zwischen den Turnierspielen sorgten interessante Interviews mit einzelnen Persönlichkeiten in der selben Atmosphäre für besondere Unterhaltung.

 

Für die Überraschung des Abends sorgten die jüngsten Teilnehmer, die D- Junioren. Das Team von Trainer Denis Becker gewann tatsächlich vier ihrer acht Turnierspiele. Damit haben Marcus Grund, Janne Hartmann, Richard Götting und Jirka Gebhardt das beste Ergebnis dieser Altersklasse der Thofu- Geschichte erzielt.

Beeindruckende Ballwechsel und akrobatische Aktionen der Fußballer sorgten oft für Szenenapplaus bei den Zuschauern. Zum Beispiel sah man in Spielen der Oldies des Öfteren Erik Hartmann mit Fallrückziehern am Netz nach den gekonnten Anspielen von Steffen Wiekert oder Dirk Kanter. Teilweise konnte der Ball über zwei Minuten im Spiel gehalten werden ohne dass ein Spieler einen technischen Fehler beging. So gab es im Spiel der Regionalligamänner gegen das Thofu-Team die wenigsten Fehler. So waren die oberen Podestplätze dieser Teams am Ende auch überaus gerechtferigt. Technisch stark aber in einigen Situationen unglücklich agierte die Landesliga Männermannschaft. Florian Köhler, Steven Rentz und Marcel Probst ordneten sich am Ende auf Rang sieben ein.

Die Siegerehrung übernahmen Nachwuchsleiter Holger Eheleben und Abteilungsleiter Frank Butzke. Ohne Punktverlust und mit 113:52 Spielpunkten gewannen Carl-Christoph Labisch, Max Worbs,  Jan Christian Meier und Philipp Schubert dieses Turnier und wurden damit „Thofu-Weltmeister“ 2014.

Der VfB Germania bedankt sich herzlich beim Wettkampfgericht (Bernd Waldow), bei den Schiedsrichtern Daniel Ewert, Jerome Wegner und Robin Gesell, die alle Spiele ohne Pause souverän leiteten sowie bei Peter Barz und Tino Sawall für die große Unterstützung.

Nicht zuletzt gilt der Dank dem Team des Freizeit und Spotzentrum für Unterstützung bei der Organisation und der Bewirtung dieser Veranstaltung. Alle Teams erhielten Pokale, Urkunden und Sektflaschen mit einem speziellen Etikett. Die Spieler vom Siegerteam wurden zusätzlich mit „Weltmeister T-Shirts“ geehrt.

Stimmen zum Thofu-Cup

Philipp Schubert (Kapitän 1.Herren)

Berichtete gut gelaunt von der inneren Stärke, die die Mannschaft trotz der zuletzt schwierigen Wochen ausgestrahlt habe, den Teamgeist lobte er als Basis für die Rückkehr auf den Erfolgskurs und hob die besondere Kombination der Spielform „Thofu“, Technik und Spaß, hervor.

 

Sebastian Kischel (Torwart-Trainer 1.Herren und Spieler SV Langenstein)

Zeigte sich zufrieden, wieder eine Aufgabe beim VfB Germania übernommen zu haben, ohne beim SVL kürzer treten zu müssen, die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen sei erfreulich unkompliziert. „Thofu“ sei eine prima Abwechslung – immer wieder gern.

 

Dirk Kanter (Trainer A-Junioren, Spieler „Oldies“ und Allround-Motivator)

Nicht nur wegen seines Sohnes Felix bei den A-Junioren, sondern um in der schwierigen RL-Saison als positiv gestimmter Pol aktiv zu helfen. Wäre enttäuscht, wenn er nicht mit den Oldies wenigstens einmal jährlich „Thofu“ spielen dürfte – Spektakel für alle.

 

Ernst Benser (A-Ju. FC CZ Jena)

Präsentierte ehrliche Einblicke in den gewählten schwierigen Weg, den VfB Germania und damit seine Heimat Schwanebeck als C-Jugendlicher zu verlassen, um im Internat an der Sportschule des HFC die nächste Entwicklungsstufe zu bewältigen. Es sei aber der richtige Schritt gewesen, so der Student, der jetzt in Jena weiter ausgebildet wird und die Einladung ins Prominenten-Team als große Auszeichnung wertet.

 

Florian Köhler (Kapitän 2.Herren)

Als Führungsspieler der „Zweiten“ froh, die Last der Verantwortung nun wieder auf die Schultern mehrerer erfahrener Spieler verteilen zu können. Das neu formierte Team habe sich inzwischen gefunden, Ruhe und sportlicher Erfolg seien wieder zurück gekehrt. „Thofu“ bringe auf alle Fälle Spaß, da sei schon einiges zu sehen...

 

Andreas Petersen und Enrico Gerlach (Trainerduo der RL-Aufstiegsmannschaft)

Als Zuschauer gekommen, doch spontan gesprächsbereit, verglichen entspannt einige Unterschiede und Parallelen zwischen Neustrelitz (Trainerstation von A.P.) und Germania  und zeigten sich erleichtert über die Formkurve des VfB Germania, der für beide stets Herzenssache sei. „Thofu“ werde längst nicht mehr belächelt, eher inzwischen bestaunt, denn manches technische Kabinettstückchen sei stets zu entdecken.

 

Florian Beil (VfB Germania)

Bei der letzten Auflage noch als Gast im Promi-Team, jetzt auch als Germane zurück, berichtete über den Wechsel nach HBS und die Bedeutung dieses Schrittes, der aufgrund

des intakten Teams und Umfeldes auf alle Fälle zu dieser Zeit der richtige gewesen sei.

Mehrfach für das Prominenten-Team nominiert zu werden sei nicht selbstverständlich und deshalb sei der „Thofu-Cup“ für ihn ein angenehmer Termin.

 

Nils Petersen (SV Werder Bremen)

Bodenständig zeigte der Bundesliga-Profi seine Heimatverbundenheit und war auch dieses Mal gerne bereit, den Weg aus Bremen auf sich zu nehmen, um im Promi-Team mitzuspielen.

Es sei immer wieder erstaunlich, was hier am Netz geboten werde und selbst für ihn eine willkommene Technik-Trainings-Einheit, die ihm hoffentlich auch bald bei Werder wieder mehr Einsatzzeit bringen werde...

Die Mannschaften im Detail

Oldies
         1.Herren           2.Herren              A-Jugend

Dirk Kanter

Steffen Wieckert

Erik Hartmann



Philip Schubert

Jan-Christian Meier

Max Worbs

Carl-Christoph Labisch


Steven Rentz

Florian Köhler

Marcel Probst

 Fabian Guderitz

Mark Schröder

Daniel Krämer

B-Jugend
   C-Jugend                       D-Jugend            Thofu-Team

 

Christoph Klötzer

Luca Becker

Max Staadler

Franz Meißner

David Cholewinski

Sascha Liebing

Enno Boks


Janne Hartmann

Marcus Grund

Richard Götting

Jirka Gebhardt


   Nils Petersen

   Ernst Benser

   Sebastian Kischel

   Florian Beil

Schiedrichter: Daniel Ewert, Jerome Wegner, Robin Gesell

Ton/Licht: Bernd Lichtenfeld

Sprecher: Bernd Waldow

 

Organisation: Dr.Wolfgang Bartel, Frank Butzke, Holger Eheleben, Thomas Waldow