Arminia Magdeburg : B1 = 2:1 (2:0)
(Benjamin Beyer)
Am vergangenen Sonntag bestritt unsere B1 das letzte Spiel der Hinrunde. Im Duell gegen den Tabellenführer tat man sich zunächst schwer. Der defensive Zugriff ließ im ersten Drittel der Begegnung
auf sich warten. Auch weil der Gegner in der Anfangsphase den halberstädter Block geduldig und clever umspielte. So konnte bereits in der siebenten Minute der erste Treffer für die Gastgeber
verzeichnet werden. Nach diagonaler Hereingabe vom magdeburger Außenverteidiger machte sich ein Armine in der Luft lang und köpfte den Ball ,entgegengesetzt der Laufrichtung von Keeper Fred
Rentsch, ins Tor. Knappe zehn Minuten später konnte ein Dribbling der Hausherren mehrfach nicht entscheidend verhindert werden, dass in Vollendung mit dem Abschluss zum 2:0 führte. Daraufhin
wurde die verteidigungsrelevante Ordnung und Spielweise der Halberstädter angepasst. Ab diesem Zeitpunkt kam unser junges Team besser ins Spiel. Die Elbestädter wurden fortwährend effektiv
gestört. Der reibungslose Spielaufbau fand nun nicht mehr statt. Die Gäste erspielten sich ein ums andere Mal gute Gelegenheiten für einige Abschlüsse. Zudem lief der Ball von hinten heraus immer
besser durch die eigenen Reihen. Dies änderte jedoch nichts am Halbzeitstand von 2:0. In der zweiten Hälfte ging unsere Erstvertretung mit gleicher Idee aus der guten, letzten Phase des ersten
Durchgangs zurück aufs Feld. Somit lief die Partie auch in diesem Maße weiter. Unser VfB setze wiederkehrend Akzente im Spiel nach vorne und machte dem Spitzenreiter gleichbleibend das Leben
schwer. Nach einer guten viertel Stunde gelang es Youen Schrader nach Vorlage von Philipp Schneider für seine Farben anzuschließen. In dieser Sequenz wurde einmal über das komplette Feld
kombiniert bis Youen im zweiten Versuch den Ball mit Wucht über die Linie drückte. Im kommenden Verlauf konnten weitere gute Chancen nicht mehr für den ersehnten und mittlerweile auch verdienten
Ausgleich genutzt werden. Trotz ambitionierter Leistung blieb also dennoch nichts Zählbares übrig. Zugleich bleibt die eklatante Auswärtsschwäche der jungen Germanen weiterhin ein Thema, dass es
für die Rückrunde zu beheben gilt.
VfB Germania:
Rentsch, Behrens (Koskella), Genschmar, Naujoks, Günther, Kosock, Schürmann, Schrader, Bollmann, Roßberg (Michl), Schneider (Prüßner), Weise