VfB Germania : FC Union Mühlhausen = 6:2
Auf ein Freundschaftsspiel am pflichtspielfreien Wochenende verständigten sich die C-Junioren des VfBG und des FC Union Mühlhausen.
Die Gäste hatten zunächst eine anstrengende, mehrstündige Anreise im Schneegestöber über den Harz. Die Germanen hatten von ihrem vierundzwanziger Kader krankheitsbedingt nur vierzehn Spieler, darunter drei Torhüter, zur Verfügung.
Mit Germanias Jung-Schiri Raphael Rieger verständigte man sich auf drei Drittel. Das erste Drittel blieb torlos. Mühlhausen begann engagiert und mutig, Germania übernahm nach und nach die Kontrolle und hielt dann die Gäste in deren eigene Spielhälfte.
Trotz zahlreicher Möglichkeiten, darunter auch eine Vielzahl an Eckbällen, gelang den Gastgebern kein Treffer. Nach dem ersten Seitenwechsel konnte Tylor Lilienthal die Vorlage von Lennox Zweckinger zum 1:0 nutzen. Eine weitere Eingabe von Zwecke konnte Gordon Kohn, der eigentlich Torhüter ist, zum 2:0 verwerten. Am gutklassigen Union-Torhüter vorbei spitzelte Magnus Allner den Ball zum 3:0, bevor Leon Karius eine Freistoßablage von Paul Pohl zum 4:0 in die Maschen hämmerte.
Anschließend wurden die Seiten zum zweiten Mal gewechselt. Das erste Tor im dritten Drittel gelang Tom Lindemann nach Kombination mit Rik Gewand. Dann kam auch Mühlhausen zur ersten Kontersituation. Nach leichtem Kontakt im Strafraum mit dem Torwart, wurde der verhängte Elfmeter zum 5:1 verwandelt. Und gleich danach belohnten sich die Thüringer mit ihrem zweiten Tor des Tages. Nach der Abwehr eines Eckballs begleiteten die Halberstädter Spieler die Kollegen aus dem Mittelfeld nur und ermöglichten so den platzierten Schuss aus der zweiten Reihe.
Den Schlusspunkt unter diesen freundschaftlichen Vergleich setzte erneut Tom Lindemann nach Vorarbeit von Lennox Zweckinger.
Zahlreiche Tore bei diesem Freundschaftsspiel und einige Erkenntnisse für die verbleibenden Ligaspiele waren die Ausbeute an diesem herbstlichen Samstag.
Am kommenden Sonntag geht es für Germanias C1-Junioren nach Stendal zum Verbandsligaklassiker. Bis dahin sollte sich die angespannte Personaldecke wieder gelockert haben.