Punkteteilung im Heimspiel.
(Finn Cernota)
Mit großen Erwartungen gingen wir, nach dem 8:1 Erfolg gegen den VfB Ottersleben, in unser Heimspiel gegen die Arminia aus Magdeburg.
Nachdem die erste Viertelstunde nicht viele Chancen bot, kamen die Gäste in der 17. Spielminute über einen schönen Angriff der linken Seite zur 0:1 Führung. Daraufhin zogen wir nach und nach das Tempo an und erarbeiteten uns nach und nach immer mehr Tormöglichkeiten. In der 23. Spielminute kam Stender über rechts zur Flanke und fand zielgenau Leon Platz im Zentrum, dessen erster Abschluss noch gehalten wird, beim Nachschuss aber sicher verwandelte. Ähnlich sah dies auch in der 30. Minute aus. Bei einer sehenswerten Kombination zwischen Günther und Platz fand letzterer im Zentrum Lancine. Auch hier wird der erste Abschluss noch gehalten, der 2. Versuch landete im Tor der Magdeburger.
Das hohe Tempo und die Intensität dieses Verbandsligaspiels forderte allen Beteiligten hohe Aufmerksamkeit und Übersicht ab.
So unterschied sich in vielen Schlüsselszenen auch die Wahrnehmung der Unparteiischen mit der, der Beteiligten deutlich.
Als zum Beispiel Germanias Torhüter fahrlässig mit dem Fußballschuh am Kopf getroffen und per RTW abtransportiert wurde, folgte nur eine Verwarnung des Stürmers, der anschließend auch den Aushilfstorhüter am Oberschenkel verletzte. Auf der anderen Seite genügte dagegen eine unkoordinierte Armbewegung in einem Zweikampf, um den beteiligten Germanen mit „Rot“ zu sanktionieren.
Emotional verlief also dieses Spiel auch in der zweiten Halbzeit. Fußballerisch gab es inzwischen wenige sehenswerte Aktionen.
Ein Doppelschlag des Magdeburger Kapitäns Niemann drehte dann kurz vor Schluss das Spiel. Doch unsere Jungs blieben bis zum Schluss hartnäckig und erarbeiten sich in Unterzahl nochmal eine Ecke, bei der Günther punktgenau am 2. Pfosten Maximilian Müller findet, der den Ball sicher zum 3:3 Endstand einköpft.
Aus einem Anfangs fußballerisch ansehnlichen Spiel wurde im weiteren Verlauf eine hektische und kampfbetonte Begegnung die nicht mehr schön anzusehen war.
An dieser Stelle wünschen wir Gustav Neumann natürlich noch eine gute Besserung!