Fußball Landesklasse: ... Heimspiel unglücklich verloren

Favorit nimmt die Punkte mit

LK-3: VfB Germania II – Eilslebener SV  2:4 (1:3)

(berwa)

Es war die erwartet schwere Aufgabe für den VfB Germania II. Eilsleben, angereist als eines der Top-3-Teams und somit in einer Favoritenrolle, zeigte sich als eingespielte Mannschaft. Möglichst lange auf Augenhöhe zu operieren, blieb der Heimelf verwehrt, denn bereits in der Angangsviertelstunde gelang es dem Gast, hier die Weichen zu seinen Gunsten zu stellen. Til Weber schlug dabei zunächst zweimal zu (11./15.) und ließ die Hiesigen dem Rückstand nachlaufen. Zwanzig Minuten Ideen und Kampf brauchte es anschließend, bis der VfB Germania II wieder Hoffnung schöpfen konnte, als in der 35. Minute Leon Eckert den 1:2-Anschlusstreffer markierte. Die Aufholjagd blieb indes zunächst nicht weiter von Erfolg gekrönt, stattdessen gab es in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs den nächsten Dämpfer, als Christian Jakobs für den ESV auf 1:3 stellte.

Dass sich die Halberstädter von dem erneuten Zwei-Tore-Rückstand nicht entmutigen ließen, konnten sie gleich nach dem Wechsel belegen. Tatendurstig suchten sie Wege, hier noch Zählbares zu erspielen. Bereits in der 49. Minute schien das Vorhaben aufzugehen, denn Leon Eckert schaffte mit seinem zweiten Tor den erneuten Anschluss. Das 2:3 in den verbleibenden reichlich vierzig Minuten noch zu egalisieren, war nun das anvisierte, aber auch ambitionierte Ziel, denn der Gast zeigte in seinem Defensivverhalten schon einige gute Strukturen und verteidigte den Vorsprung geschickt. Dabei setzten die Eilslebener auch immer wieder Nadelstiche nach vorn und sollten mit dieser Taktik erfolgreich sein, als Til Weber seinen dritten Treffer des Tages zum 2:4 (68.) beisteuerte. Das weitere Anrennen der Halberstädter mündete nicht in den erhofften Toren, so dass sich die Becker-Schützlinge am Ende dem Favoriten mit 2:4 geschlagen geben mussten.

 

Der 8. Spieltag sieht am 19. Oktober für die Halberstädter die Reise zum Tabellen-Dreizehnten, SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun vor. Hier sollte die Mannschaft tunlichst punkten, um nicht in die Abstiegszone zu geraten.