B1 : Stendal = 6:2 (0:1)
(Benny Beyer)
Am vergangenen Samstag bestritt unsere B1 ihr fünftes Ligaspiel der laufenden Saison. Auf heimischem (Kunst)Rasen trat man das traditionsreiche Duell gegen Lok Stendal an. Bereits im ersten
Durchgang der Begegnung hatte unser junges Team den besseren Zugriff auf das Geschehen und erspielte sich mehrere, hochkarätige Chancen, die zunächst leider ungenutzt blieben. Im Umkehrschluss
gelang es dem Gegner nur sporadisch vor den Halberstädter Strafraum zu kommen. Allerdings konnte der FC schon im ersten Anlauf das 0:1 verzeichnen und ging somit entgegen des bisherigen Eindrucks
in Führung. Nach der Pause machten die Domstädter weiter Druck und blieben beharrlich im Bezug auf Intensität und Spielidee. Innerhalb kürzester Zeit lief der Ball immer besser durch die eigenen
Reihen. Wiederkehrend kam es zu sehenswerten Offensivsequenzen, die schon bald im Torerfolg gipfelten. In der fünfzigsten Minute traf Lucas Roßberg nach Vorlage von Luis Braune zum Ausgleich. Als
dadurch der sprichwörtliche "Knoten" geplatzt ist, spielte unser VfB befreit auf und münzte, verdienter Maßen, Feldüberlegenheit und Chancen zu Toren um. So wurde im Minutentakt nachgelegt.
Zum 2:1 setzte sich Len Bollmann auf der linken Seite durch und bediente Luis Braune zentral, der dieses Mal eigenhändig vollstrecken konnte. Kurz darauf belohnte sich Philipp Schneider für den
betriebenen Aufwand nach erneuter Vorarbeit von Braune, der nach seiner Einwechslung ein hervorragendes Spiel machte (drei Vorlagen, ein Tor), zum 3:1. Im weiteren Verlauf wurde das Ergebnis
zwischenzeitlich auf 6:1 geschraubt. ( weitere Treffer durch Max Leopold, Philipp Schneider, Anton Kosock.) Kurz vor dem Schlusspfiff der Partie gelang es den Gästen aus Stendal noch einmal auf
2:6 zu verkürzen. Wie auch das Ergebnis verdeutlicht; ein verdienter Sieg mit einer imposanten zweiten Halbzeit, die den Zuschauern mit Sicherheit Freude bereitet haben sollte. Nun erwartet
unsere B1 am kommenden Sonntag erneut Lok Stendal im Zeichen des FSA-Pokals.
VfB Germania:
Weise, Gebauer (Behrens), Prüßner, Naujoks, Günther, Leopold, Kosock, Louis Roßberg (Braune), Bollmann, Lucas Roßberg, Schneider