Volker Bastian 75!
(Berwa)
Sucht man in unserem Verein nach den Treuen, kommt man an ihm nicht vorbei.
Mehr als ein halbes Leben hat der Chef der Abteilung Tischtennis mittlerweile unserem Verein gewidmet, kann auf schwierige und stolze Jahrzehnte der Entwicklung zurück blicken. Glücklicherweise gehören die aktuellen zu den eher besseren Jahren. Die Abteilung, seit jeher unter der Regide von Volker Bastian stets zuverlässig im Ehrenamt geführt – pünktliche Bezahlung der Mitgliedsbeiträge aller in der Abteilung TT immer garantiert – erfreute sich in den zurück liegenden Jahren eines stabilen Zulaufs, Alt und Jung fühlen sich in dieser Obhut unter Gleichgesinnten erkennbar wohl. Volker Bastian, selbst noch immer aktiv und unter anderem immerhin stolzer Deutscher Meister, hat es geschafft, für die Abteilung eine Erfolgsgeschichte zu schreiben. Wann immer er Rechenschaft über das Geschehen in seiner Abteilung ablegt, so kann er stets auf Erfolge seiner Sportler und Sportlerinnen, die sich der schnellsten Rückschlagsportart der Welt verschrieben haben, verweisen. So, wie er es selbst seit Jahrzehnten praktiziert. Eine gehörige Portion Idealismus gehört dazu, aufzugeben war für Volker Bastian, den Kämpfer, noch nie eine Option.
Als Persönlichkeit wird er weit über die Vereinsgrenzen hinaus geschätzt, nicht umsonst hat er es geschafft, zwei sensationelle Tischtennis-Shows mit Spitzensportlern von Weltruhm in das FSZ zu holen, von denen faszinierte Zuschauer auch Jahre danach noch ehrfurchtsvoll schwärmen.
Ach ja, erfolgreicher Geschäftsmann (VOBAS) und geschätztes Familienoberhaupt ist er auch noch! Kaum konnte dieser laufen, hat er auch seinen Enkel bereits auf die Laufbahn im Friedensstadion mitgenommen, also die Richtung stimmt uns zuversichtlich...
Kurzum, für eine glückliche Zukunft alles Gute, lieber Volker, gerne auch weiter in und für unseren VfB Germania!
Auch wenn deine Vereinsfamilie, so wie du, den Verlust eines deiner wichtigsten Weggefährten noch verarbeiten muss, so bleibt doch zu hoffen, dass es gelingt, den 75. in Würde, Besinnung und Freude zu verleben – Karlheinz hätte es gewiss so gewollt...