Traditionell gehört das Reise-Bus-Ziehen zu den Höhepunkten des 24-Stunden-Lauf. VfB-Partner Wolf-Reisen stellt hierfür immer einen seiner Reisebusse zur Verfügung. In diesem Jahr entpuppte sich ein Anruf um die Mittagszeit als böse Überraschung für die Veranstalter. Andreas Wolf musste mitteilen, dass der geplante und extra "zuhause" gebliebene Reisebus massive technische Probleme hatte und nicht vom Hof fahren konnte. Was konnte man denn so kurz vor dem Start noch organisieren? Die Idee Traktoren zum Ziehen noch kurzfristig in das Friedensstadion zu bekommen, zerschlug sich auf Grund des optimalen Wetters für die ansässigen Bauern, die natürlich auf das Feld mussten.
Die Lösung war dann wieder mal der Kai. Für den VfB Germania inzwischen fast so etwas wie der Mann für alle kurzfristigeren (zwischen-)Fälle. Wie kürzlich bei der KiTa-EM, sprang er schnell und unbürokratisch ein, überzeugte seinen Arbeitgeber und fuhr kurzer Hand mit einem Bus der HVB-Flotte in das Friedensstadion.
Die Freude war wie immer groß, als der große Bus dann auf der Laufbahn stand. Acht Mannschaften zogen in zwei Durchgängen das schwere Fahrzeug zwanzig Meter über die Tartanbahn.
Natürlich war das Team der anwesenden Kinder mit knapp 12 Sekunden am schnellsten. Den offiziell ersten Platz, mit addierten 35,03 Sekunden aus zwei Durchgängen, eroberte sich aber das Team der E1-Junioren-Eltern.
Der VfB Germania bedankt sich herzlich bei Wolf-Reisen für die Bereitschaft, Bei Kai und der HVB für das kurzfristige Einspringen und damit auch für die Rettung dieses Höhepunktes an diesem Sporttag und beim Fahrzeughaus Waldow für die Bereitstellung des langen dicken Zugseiles!
…wir freuen uns auf das nächste Ziehen!