Kreispokal C-Junioren HF
Quedlinburger SV: VfB Germania = 5:1 (1:0)
(Stian Willecke)
Nach Erfolgen im Achtelfinale gegen Blankenburg sowie im Viertelfinale gegen Ilsenburg traf die C2 des VfB Germania Halberstadt im Halbfinale auf den Kreisliga-Ersten, den Quedlinburger SV. Das Ziel, welches sich die Mannschaft vor dem Spiel gesetzt hatte, war der Einzug in das Finale. Die Germanen hatten erhebliche Schwierigkeiten, in das Spiel zu finden, sodass Quedlinburg bereits früh in Führung ging. Bis zum Ende der ersten Halbzeit blieb das Spiel weiterhin offen. Die Quedlinburger agierten in einer tiefen defensiven Ausrichtung und versuchten, die Germanen mittels Kontern zu überraschen, was ihnen auch gelang, sodass sie das Spiel innerhalb von sieben Minuten auf 4:0 erhöhten. Lukas Lehmann erzielte schließlich den Anschlusstreffer zum 4:1. Mit dem Schlusspfiff gelang es Quedlinburg, noch den 5:1-Endstand aus Sicht der Gastgeber zu erzielen.
Im Finale wird Quedlinburg auf den SV Blau-Weiß Schwanebeck treffen.
Kreispokal A-Junioren HF
JSG Wernigerode: VfB Germania = Abbr. (9:0)
Die A2 des VfB Germania Halberstadt erreichte erstmals in ihrer Geschichte das Halbfinale des Kreispokals. Trotz personeller Engpässe aufgrund von Verletzungen und Krankheiten gelang es den Germanen, eine Mannschaft aus zehn Spielern zusammenzustellen. Die Wernigeröder, die von Ex-A2-Trainer Enrico Schubert trainiert wurden, konnten hingegen auf 16 Spieler zurückgreifen. Von Beginn an war zu erkennen, dass die Germanen einen Spieler weniger hatten. Die Gastgeber gingen in der achten Minute mit 1:0 in Führung. Kurz darauf verletzte sich ein Germane schwer, sodass die Mannschaft nur noch mit neun Spielern auf dem Platz stand. Diese numerische Unterlegenheit nutzte Wernigerode, um das Spiel an sich zu reißen. Die Germanen hatten zwar noch die Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen, nutzten diese jedoch nicht. Die Mannschaft aus Wernigerode übernahm die Kontrolle über das Spiel und erzielte in der ersten Halbzeit weitere acht Tore. Die Trainer der Germanen besprachen sich mit der Mannschaft und mit dem Schiedsrichter das weitere Vorgehen und entschieden, das Spiel abzubrechen, da das Spiel zu diesem Zeitpunkt schon entschieden war und um die Gesundheit der eigenen Spieler nicht zu gefährden.
Im Finale trifft Wernigerode auf Blankenburg oder Ilsenburg.