Die D-Junioren der Germanen erlebten nach den erfolgreichen Kreis- und Landesmeisterschaften, bei denen sie jeweils den ersten Platz erreichten, am vergangenen Samstag bei den NOFV-Futsalmeisterschaften ein weiteres spannendes Turnier. Bereits am Freitag reiste die Mannschaft unter der Leitung ihres Trainers Denis Riewoldt an, um sich optimal auf das bevorstehende Turnier vorzubereiten.
Begrüßt wurden sie in der Kabine mit einem Kasten Wasser, der für alle Mannschaften bereitstand. Unter den Klängen der NOFV-Hymne zogen alle Mannschaften zur Eröffnung in die Halle ein. Nachdem sich alle Mannschaften vorgestellt hatten, konnte das Turnier beginnen. Vor jedem Spiel liefen die ersten fünf Spieler mit den jeweiligen Schiedsrichtern ein, insgesamt waren für das gesamte Turnier 6 Schiedsrichter im Einsatz, 2 pro Spiel, die namentlich vorgestellt wurden. Jedes Spiel dauerte 12 Minuten, bei Unterbrechungen wurde die Zeit angehalten, so dass jedes Spiel ca. 22 Minuten dauerte.
Im ersten Spiel trafen die Germanen auf die SG Bornim, die nach 7 Minuten mit 1:0 in Führung ging. Doch die Germanen fanden eine schnelle Antwort und glichen in der 8. Minute durch Max Donath aus. Philipp Knoche, der Torhüter der Germanen, erhielt in diesem Spiel die rote Karte und war somit für den Rest des Spiels und auch für das letzte Gruppenspiel gesperrt. Im abschließenden Gruppenspiel gegen den F.C. Hansa Rostock, in dem sie ohne Torhüter antraten, verloren sie mit 1:10. Trotz der hohen Niederlage konnte die Mannschaft als positives Zeichen verbuchen, dass sie als einzige Mannschaft gegen Rostock ein Tor erzielte.
Aufgrund dieser Niederlage belegten sie den letzten Platz in der Gruppe und mussten im Spiel um Platz 5 antreten. Im letzten Spiel des Turniers traf man auf den JFC Gera, der mit 0:2 in Führung ging. Die Germanen konnten das Spiel zwischenzeitlich auf 4:3 drehen. In den letzten Minuten hatten sie jedoch Pech und kassierten das 4:4 und schließlich das 4:5, so dass sie am Ende Platz 6 belegten und Hansa Rostock den 1.
Bei der Siegerehrung wurden alle Mannschaften noch einmal genannt und jeder Spieler erhielt eine Medaille. Außerdem wurde Max Donath in das All-Star-Team gewählt. Als Fazit des Turniers kann man festhalten, dass die Germanen unter ihren Möglichkeiten geblieben sind und durchaus unter die besten vier Mannschaften hätten kommen können.