VfB Germania II belegt Platz 3 bei offenen Stadtmeisterschaften
Schwere Verletzung trübt Spielfreude
(von Bernd Waldow)
Traditionell nimmt die zweite Mannschaft des VfB Germania zwischen Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel am Budenzauber in der Sporthalle Völkerfreundschaft teil.
Vorjahressieger und Favorit SV Langenstein begann und beendete seine Spiele mit jeweils 1:0-Siegen, setzte sich damit zum Auftakt der Gruppenspiele gegen den VfB Germania II und im Finale gegen den FSV 20 Sargstedt jeweils denkbar knapp durch und verteidigte damit den Titel. Nach jenem 0:1 zum Auftakt, hieß es für die Männer aus dem Friedensstadion, gegen die unterklassigen Teams von Grün-Gelb Ströbeck und Fortuna Halberstadt nicht zu patzen, um das erklärte Ziel Halbfinale zu erreichen. Mit 7:0 bzw 6:0 gelang die Umsetzung sportlich makellos, forderte jedoch hohen Tribut. Bereits im zweiten Gruppenspiel musste Manuel Rost, der bereits im Vorjahr bei diesem Turnier in den Reihen unserer „Zweiten“ mitgewirkt hatte, mit Verdacht auf Achillessehnen-Riss ins AMEOS-Klinikum eingeliefert werden. Unterdessen hatten sich die Teamkameraden ins Halbfinale vorgearbeitet, trafen dort als Gruppenzweiter auf den Sieger der anderen Gruppe, den FSV 20 Sargstedt, der die Mannschaften aus Osterwieck, Wernigerode und Nienhagen auf die Plätze verwiesen hatte. Das umkämpfte Semi-Finale wurde schließlich im Neunmeterschießen entschieden, in dem der FSV das bessere Ende für sich hatte, sich mit 4:2 n.N. durchsetzen konnte und ins Endspiel einzog, während sich der VfB Germania II im kleinen Finale mit Eintracht Osterwieck zu messen hatte, das dem SVL im zweiten Halbfinale mit 0:3 unterlegen war. Das Spiel um Platz 3 ging dann klar mit 3:0 an den VfB Germania II, der mit diesem Sieg in seinem letzten Spiel kurz vor Jahresende einen positiven letzten Impuls aus der Halle mitnimmt. Gleichwohl überschattet die Verletzung von Manuel Rost die Ereignisse, denn sie werden auch die akribische Vorbereitung der Geschicke um die erste Mannschaft neben dem Platz beeinflussen. Bleibt zu hoffen, dass der umtriebige Coach Lösungen findet, seine Arbeit auch mit diesem Handicap so optimal, wie irgend möglich umzusetzen. Alles Gute, Manuel Rost, auf eine schnelle und vollständige Genesung!