Judo: ... 70 Jahre Judo in Halberstadt

"70 Jahre Judo in Halberstadt: Eine Reise durch die Geschichte"

 (von Stian Willecke )

Seit 70 Jahren besteht die Judogemeinschaft in Halberstadt mit einer reichen Tradition und wechselvollen Geschichte. Die Gründung der Abteilung geht zurück auf Heini Schneppmüller, der einst die erste Trainingsgruppe bei Lok Halberstadt leitete. Im Laufe der Jahre hat die Abteilung Judo mehrere Veränderungen durchgemacht und sich schließlich dem VfB Germania Halberstadt e.V. angeschlossen.

Die Judo-Abteilung wechselte seiner Zeit von Lok zu Dynamo Halberstadt. Aus Dynamo wurde dann der Polizei-Sport-Verein. Hier gab es die Abteilung Judo und Tischtennis. Im Jahr 2002 schloss sich dann mit dem Übergang zum VfB Germania der Kreis.

Dieser Umzug vom der Polizei-Sporthalle ins Freizeitsportzentrum (FSZ) brachte viele neue Möglichkeiten und Perspektiven für die Mitglieder der Abteilung mit sich.

Eine bedeutende Persönlichkeit in der Geschichte des Vereins ist Holger Henschel, der seit beeindruckenden 52 Jahren die Abteilung leitet und zu einer Schlüsselfigur in der Gemeinschaft geworden ist. Sein Engagement und seine Leidenschaft für Judo haben den Verein geprägt und inspirieren bis heute die Mitglieder. Holger Henschel erarbeitete sich als Trainer und Abteilungsleiter Ansehen über die Landesgrenzen hinaus. Er trägt inzwischen den 6.Dan!

Um dieses bemerkenswerte Jubiläum angemessen zu feiern, wird am 11. Mai 2024 eine große Feier geplant, die auf Jung und Alt gleichermaßen abzielt. Am Vormittag werden zahlreiche Aktivitäten für die Besucher angeboten, wie zum Beispiel eine Hüpfburg für die Kleinen, Kinderschminken, beeindruckende Judo-Vorführungen, köstliche Snacks und eine Vielzahl von Spielen. Die Feierlichkeiten bieten die Möglichkeit, die Faszination des Judosports hautnah zu erleben und die Gemeinschaft zu stärken.

 

Am Abend haben die Gäste die Gelegenheit, in Bildern und Geschichten in die Vereinsgeschichte einzutauchen und die vielen Höhepunkte der vergangenen 70 Jahre Revue passieren zu lassen. Dies verspricht ein denkwürdiger Tag zu werden, an dem die Liebe zum Judo und die Verbundenheit mit dem Verein im Mittelpunkt stehen werden.