Junge Germanen weiter im (Verletzungs-) Pech.
(von Lucas Katterbe)
Die Partie zwischen dem VfB Germania Halberstadt und dem VfB Ottersleben begann mit einer unglücklichen Aktion. Nach nur 40 Sekunden Spielzeit wurde Kapitän Moritz Müller von Ottersleben gefoult und stürzte nach vorn. Dabei kugelte er sich die Schulter aus und musste von einem im Helikopter heran eilenden Arzt behandelt werden. Dieser Schock saß tief in der Mannschaft, die nun ohne ihren Anführer weiter spielen musste. Trotz der Verletzung von Müller kämpfte Halberstadt weiter und konnte in der 22. Minute das 1:0 durch Emilio Lippoldt erzielen. Die Stimmung auf und neben dem Platz war euphorisch und die Mannschaft schöpfte neuen Mut. Ottersleben gab jedoch nicht auf und erzielte in der 36. Minute den Ausgleich durch Beese. Die Mannschaft von Halberstadt hatte mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, da nur 11 Spieler des ersten Kaders zur Verfügung standen. Deshalb mussten Spieler aus der zweiten Mannschaft aushelfen, um die Lücken zu schließen. Trotzdem kämpfte Halberstadt weiter und hatte einige Chancen, um das Spiel zu drehen. Allerdings konnte Ottersleben in der 70. Minute durch Raschauer das entscheidende 1:2 erzielen. Die Niederlage war bitter und zeigt, wie wichtig jeder Spieler für das Team ist. Halberstadt konnte dennoch stolz auf ihre Leistung und ihren Kampfgeist sein. Allerdings werden die nächsten Wochen noch härter, da nun auch der Kapitän mit einer angebrochenen Schulter mindestens 4 Wochen ausfällt.
