...Im Rahmen des DFB-Talentstützpunktturnieres in Halberstadt, spielten die D-Junioren ihren Landespokalsieger aus. Die Teams aus Weißenfels und VfL Halle hatten sich in Dreierturnieren für dieses Endspiel qualifiziert und zeigten ihre Talente den zahlreichen Zuschauern und Sichtern, während dieses Endspiels auf verkürztem Großfeld im Friedensstadion.
Weißenfels behielt mit 5:2 Toren die Oberhand und wurde von den Vertretern des FSA mit dem Landespokal und den entsprechenden Medaillen geehrt.
...sicher ein beeindruckender Rahmen für die jungen Fußballer!
FSA-Pokalfinale für D-Junioren
JFV Weißenfels – VfL Halle 96 5:2
Bei hervorragenden äußeren Bedingungen fand am Sonntag, 27.03.2022,
das Pokalfinale im Halberstädter Friedensstadion statt. Die jungen Kicker
der beiden Finalisten und die zahlreichen Zuschauer auf der Tribüne bekamen
dabei vom Ausrichter die ganz große Bühne serviert. Mit Anzeigetafel und
akustischer Begleitung durch den Stadionsprecher erlebten die jugendlichen
Aktiven einen großen Fußballtag. Im Gegenzug zeigten sie fußballerische
Klasse in vielen Aktionen auf dem Platz und teilweise sehenswerte Tore.
Der leicht favorisierte VfL Halle 96 geriet dabei im ersten Spieldrittel etwas
überraschend, aber nicht unverdient in Rückstand, weil Weißenfels die
bessere Spielanlage besaß und folgerichtig zu Toren kam. Eric Wolter und
Aldin Mulic sorgten für eine 2:0-Führung des JFV bis zur ersten Pause. In
den zweiten 25 Minuten schien die Entscheidung frühzeitig mit dem 3:0
zu Gunsten der Weißenfelser gefallen, als Belmin Smailagic traf. Doch die
Saalestädter kämpften sich zurück und kamen zum 3:2-Anschluss bis
zur zweiten Drittelpause durch einen Doppelpack von Lukas Dietrich.
Ein packendes Duell lieferten sich auch die Anhänger beider Teams auf der
Tribüne, unterstützt von vielen neutralen Zuschauern, die in der Pause des
parallel stattfindenden DFB-Stützpunkt-Sichtungsturnieres von Platz 4
herüber gekommen waren und gleichfalls begeistert Applaus zollten.
Die spannenden letzten 25 Minuten brachten dann JFV Weißenfels endgültig
auf die Siegerstraße. Erneut Smailagic und Wolter schraubten das Erebnis
auf 5:2. Als dann eine Viertelstunde vor Schluss ein Hallenser Verteidiger
wegen absichtlichen Handspiels als letzter Mann mit „Rot“ vorzeitig vom
Feld musste, war das Spiel entschieden, obwohl Weißenfels aus der Überzahl
keine Überlegenheit erspielen konnte, so dass bis zum Abpfiff das muntere
Hin und Her die Zuschauer weiter bestens unterhielt.
Auch die Siegerehrung, die der FSA direkt anschließend vornahm, wurde
vor der großen Kulisse zu einem würdigen Highlight für alle Beteiligten.
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