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Finale erreicht

Grün Weiß Piesteritz : VfB Germania Halberstadt 0:2 (0:1)

 

 

Mit einem knappen 0:2 Erfolg beim Ligakontrahenten Grün Weiß Pisteritz zogen am Sonntag Germanias C- Junioren in das Landespokalfinale ein. Auf dem Hauptplatz in der Lutherstadt Wittenberg lieferten sich beide Teams einen Kampf auf Augenhöhe.

 

Die Gastgeber setzten auf ein schnelles Umkehrspiel und konnten mit schnellen Offensivspielern immer wieder Druck erzeugen und Torgefahr ausstrahlen. Halberstadt hatte mehr Ballbesitz, erspielte sich ein Übergewicht um den gegnerischen Strafraum, ohne jedoch klare Torschüsse anbringen zu können.

So war auch der Treffer zum 0:1 ein Spiegelbild dieser Szenerie. Eine verunglückte Flanke von der rechten Eckfahne, geschlagen von Stürmer Marius Fleischer, fand seinen Weg zum gegnerischen Torhüter, der den Ball nicht sichern konnte und ihn hinter die Torlinie springen ließ. Weitere Möglichkeiten durch Eckbälle, Freistöße oder Kombinationen konnten beide Teams während der ersten Halbzeit nicht in Tore umwandeln.

Nach dem Seitenwechsel nahm der Druck der Germanen auf das Tor der Grün-Weißen weiter zu. Brian Peters, Conner Schulze, Marius Fleischer oder auch Silvio Rust trafen vor dem Torhüter jeweils die falsche Entscheidung und vergaben große Chancen. Auch Pisteritz hätte per Konterangriff dieses Spiel für sich entscheiden können, wurde allerdings jedes Mal vor einem gezielten Abschluss von Halberstädter Defensivspielern gestört. So mussten die jungen Germanen bis zur letzten Spielminute warten und bangen, bis endlich das zweite Tor von Marius Fleischer die Gewissheit über den Sieg in Piesteritz und damit den Einzug in das Pokallandesfinale brachte.

Da das zweite Halbfinale zwischen den Sportschülern aus Magdeburg und Halle noch aussteht, gilt die Konzentration erst einmal dem nächsten Punktspiel. Hier ist am kommenden Wochenende der Tabellenführer zu Gast im Friedensstadion.

 

Germania: Tschorn, Schulze, Langer, Peters, Kühnen, Genschmar(Sobert), Kölbl, Rust, Eckert, Sauer(Conrad), Fleischer

 

Text/Bilder: Thomas Waldow