Auch im dritten Anlauf konnte die D2 der VfB Germania Halberstadt nicht gewinnen und bleibt weiterhin torlos. Die Jungen Germanen investierten in der ersten Hälfte mehr um die Gegenspieler nicht zu nah an das Tor ran zu lassen.
Herauszuheben ist die Leistung der Verteidiger Max Müller und Timo Hofmann. Sie boten eine souveräne Leistung und strahlten viel Sicherheit aus. In der Offensive beschäftigten Hannes Ochsendorf, genannt Nieter, sowie Marius Diemke und Kilian Schrader die gegnerische Abwehrreihe. Ein gutes Offensivspiel mit gelungenen Kombinationen im Spielaufbau führt zu einigen Torabschlüssen ohne Torerfolg. Eine ärgerliche Unaufmerksamkeit im Zentrum hatte zur Folge, dass die Gäste die erste echte Konterchance hatte. Der Stürmer von Gernrode ließ der Nummer Eins der Germanen keine Chance und erzielte die Führung für die Gäste.In der letzten Minute der ersten Halbzeit konnten sich die Halberstädter für ihren mutigen und engagierten Auftritt belohnen. Aapo Koskela vollendete zum verdienten 1:1 Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Germanen zunächst Mühe den Angriffen der Elf aus Gernrode stand zu halten. Arian Franke machte zusätzliche Meter in die Defensive, um einen erneuten Rückstand zu verhindern. Nach einigen Minuten gelangen den Gastgebern wieder sehenswerte Spielzüge in die Offensive. Louis Maurer, Marek Tunsch und Tim Behrens kombinierten gut bis zum gegnerischen Strafraum. Leider fehlte die nötige Durchschlagskraft um das Spiel zu drehen.Der kämpferische Aufwand des Gastgeber forderte ihren Tribut. Der Akku der VfB Germania war sichtlich leer. Die Gäste konnten ihre Reserven nutzen und entschieden in der 53. und 56. Minute das Spiel für die Gernroder.
VfB Germanias D2-Junioren boten in diesem Spiel eine überzeugende Leistung, die nicht mit einem Punktgewinn belohnt wurde. Das Auftreten des Gastgebers macht Mut für die nächsten Aufgaben. Am übernächsten Samstag gibt es in Ottersleben die nächste Chance auf Ligapunkte.
Germania:
Dietel, Hofmann, Koskela, Müller, Schrader, Diemke, Maurer, Nieter, Franke, Tunsch, Behrens