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Auftaktniederlage der D1-Junioren

Fußball/D1-Junioren:

Die Talenteligakicker vom VfB verlieren unglücklich ihr erstes Saisonspiel beim Haldensleber SC mit 0:1. Die jungen Germanen hatten sich für diese Partie sehr viel vorgenommen, wollte man doch mit einem Auftaktsieg in die neue Spielzeit starten.

So begannen die Gäste auch, der Gegner wurde früh gestört und unter Druck gesetzt. Jedoch fehlte es etwas an der nötigen Cleverness um dies auch positiv Umzusetzen. Zu häufig wurden eroberte Bälle leichtfertig wieder verspielt. Stück für Stück bekamen die Gäste immer mehr Zugriff auf das Spielgeschehen, was sich auch in den Torabschlüssen wiederspiegelte. Jedoch fehlte in der letzten Aktion die sogenannte Kaltschnäuzigkeit. Haldensleben verteidigte dieses in den ersten beiden Dritteln sehr geschickt mit viel Ehrgeiz und konnte durch die ein oder andere Aktion durchaus Nadelstiche setzen. Im letzten Drittel suchte die Germania die Entscheidung. Alleine Leon Wolf hätte sich für seine gute Leistung zweimal belohnen können. In der 60. Min. nach einer Direktabnahme, der Ball ging an die Unterkante der Latte und sprang aus dem Tor. Nur zwei Minuten später fand er abermals seinen Meister im sehr gut spielenden Haldensleber Keeper. Auch Emanuel Selimi, Joel Klaschka, Robin Klemp und Benjamin Welz hatten sehr gute Einschussmöglichkeiten. Entweder hielt der Keeper oder der Ball prallte an der vielbeinigen Verteidigung ab. Ein Aufbauspiel der Germanen, bei welchem der Ball im Mittelfeld verloren ging, sollte dann die spielentscheidende Szene bringen. Nach einem Flugball von der rechten Seite unterläuft Keeper König den Ball und ein Haldensleber Spieler bedankt sich am langen Pfosten mit einer Direktabnahme ins Gehäuse (70. Min.). Ein offensiver Sturmlauf der Gäste konnte nichts mehr am Spielstand von 0:1 ändern.

 

Trainer: Die Jungs mussten heute eine alte Fußballweisheit erfahren. Wenn du vorne das Tor nicht machst, musst du dich nicht wundern, wenn du hinten einen rein bekommst. Genau das ist heute passiert. Wir waren zwar nicht die überragend bessere Mannschaft, doch sprechen die Spielanteile und Chancen für uns. Letzten Endes gab es aber in unserem Spiel noch zu viele Abstimmungsschwierigkeiten, zu viele Ballverluste und zu viele individuelle Fehler um solch ein Spiel siegreich zu gestalten. Dem Gastgeber Gratulation. Der Sieg war letztendlich glücklich, jedoch nicht unverdient. Wir werden weiter an den vorhandenen Schwächen arbeiten um es nächste Woche besser zu machen. Am Freitag geht es erstmal zum Pokal nach Schönebeck.