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Starke Germania-Anfangsphase unbelohnt

Fußball/1.Herren:

Rückblick Regionalliga-Nachholspiel vom 02.05.2018

VfB Auerbach - VfB Germania Halberstadt 1:0 (1:0)

Mit einer schnellen und zielgerichteten Anfangsphase versuchte der VfB Germania, zügig die Vorteile auf seine Seite zu bringen. Das sah zunächst auch gut aus, Tim Oschmann, Rolf sattorov und Florian Beil setzten die ersten Akzente.


Der Gastgeber in dieser phase etwas nervös, brauchte bis zur Hälfte der ersten Halbzeit, um besser ins Spiel zu finden. Danach war es vor allem Wild, der mehrfach an Fabian Guderitz scheiterte oder das Tor knapp verfehlte.

Nach dem laufintensiven Beginn ohne ertrag, setzte der VfB Germania in der Folge mehr auf Konter, doch die stachen nicht. Auch der VfB Auerbach, hatte zunächst kein Trefferglück, trotz einer Serie von Eckbällen. Ein paar Minuten vor dem Pausenpfiff erwischte es die Halberstädter dann doch. Wieder zappelte der Ball im Netz.

Kadric setzte ein Tarczal-Zuspiel aus knapp vierzehn Metern mit Übersicht ins lange Eck.

Die Antwort von Oschmann kam prompt, aber erneut ohne zählbaren Ertrag.

So ging der VfB Germania, trotz engagierter Leistung, mit einem Rückstand in die Kabine.

Auch nach dem Wechsel setzte der VfB Germania die ersten Akzente. Sattorov erneut, auch Oschmann, der seinen Kollegen Florian Eggert bediente, dessen Kopfball aber von Schmidt im Auerbacher Kasten pariert wurde. Ganz stark eine Fußabwehr von Guderitz, Mitte der zweiten Halbzeit, der dem einschussbereiten Wild erneut die Show vermasselte. Guderitz war turnusmäßig wieder ins Team rotiert, soll bis zum Saisonende nochmals mit Paul Büchel wechselnde Einsatzzeiten bekommen. Heute machte der halberstädter Schlussm,ann seine Sache wieder einmal glänzend, war eher machtlos beim Gegentor.

Offensiv sahen viele Situationen des VfB Germania richtig gut aus, doch über diese ordentlichen Ansätze hinaus ging nicht viel. Entweder gerieten die Schüsse zu schwach, oder sie verfehlten das Tor. Auch Auerbach war hier nicht wesentlich besser, doch hatte der Gastgeber genau die eine Situation, die am Ende reichte, ein Spiel, das genauso auch andersherum hätte ausgehen können, für sich zu entscheiden.

Andreas Petersen bestätigte später seiner Mannschaft, sich gut verkauft zu haben, haderte mit einem individuellen Fehler, der Kadric in Schussposition und Auerbach zum Sieg gebracht hat. Es sei eine „enge Kiste“ gewesen und die Möglichkeiten, hier nicht mit leeren Händen nach Haus zu fahren, seien durchaus gegeben gewesen.

Kein Ertrag im dritten Auswärtsspiel in Folge, dann noch die Rückfahrt in Kleinbussen, hinein in die Nacht – es gibt Dinge, die einen mehr erfreuen. Diese Zwischenbilanz aufzubessern hat der VfB Germania aber schon in Kürze die Chance, denn es folgen zwei Heimspiele

 

 

 

Vorschau:

 

Im letzten regulären Heimspiel der Saison empfängt der VfB Germania im Friedensstadion den FSV Union Fürstenwalde. Der Anstoß ist für Sonntag, 06.05.2018, um 13.30 Uhr geplant. Danach folgt die Neuauflage des spektakulären Kurz-Krimis unter Blitz, Donner und Wolkenbruch, will heißen des Spiels gegen den FSV Budissa Bautzen. Die Neuansetzung ist für Mittwoch, 09.05.2018, Anstoß 18.00 Uhr, im Friedensstadion vorgesehen.

 

Den Saisonabschluss bildet die Reise des VfB Germania zum FSV Luckenwalde. Der letzte Anpfiff dieser Spielzeit soll am 12.05.2018 um 13.30 Uhr für alle Teams zeitgleich erfolgen.