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U19 siegt im Spitzenspiel

Fußball/A-Junioren:

 Die Frage, die am letzten Sonntag durch das Köhler Team im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten Fortuna Magdeburg beantwortet werden musste war nach der unerwarteten Niederlage im letzten Punktspiel in Gardelegen und den zuletzt schwankenden Leistungen, ob sich das Team fängt und endlich wieder überzeugen kann. 


Vorweg, die Germanen gewannen das Spiel mit 3 zu 0 am Ende zwar deutlich, jedoch war der Spielverlauf zumindest in Hälfte eins nicht überzeugend.

Die Halberstädter mussten auf einige Ausfälle verzichten und starteten das wichtige Spiel mit einer veränderten Taktik und sehr defensiv. Den Fortunen wurde viel Spielfeld und Ball überlassen. Germania stand kompakt und tief. Anfänglich hatten die Germanen das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite, vergaben die Magdeburger zu Spielbeginn in der 2. und 7. Minute gleich zwei sehr gute Einschussmöglichkeiten. Nachdem Boks in der 12. Minute die erste Halberstädter Chance ausließ waren es in Minute 20 erneut die Fortunen, die eine Großchance liegen ließen.

Erst danach konnte Germania das Spiel ausgeglichen gestalten und kreierte eigene Angriffe. In der 44. Minute wurde Eheleben auf links durch Frye freigespielt, dessen Hereingabe Hanke noch nicht verwerten konnte. Mit einem glücklichen 0:0 ging es in die Kabine.

Nun war Germania präsent. Den Magdeburgern fiel nicht mehr viel ein. Die langen Bälle landeten meist bei Niehs oder wurden von der umformierten Germanen Abwehr abgefangen. In der 54. Minute der schönste Angriff des Spiels, diesmal schickt Eheleben Frye auf links auf Reisen, der punktgenau den Kopf von Hanke findet. Damit war der Bann gebrochen, Magdeburg stand unter Zugzwang. In der 69. Minute schlug Weber eine Flanke aus dem Halbfeld auf Hanke, der wiederum richtig stand und zum 2 zu 0 einnickte. In der 80. Minute setzt sich Eheleben auf rechts durch, sein Ball landet bei Müller, der einen hereinrutschenden Verteidiger anschießt, welcher ihn ins eigene Tor befördert. Vielmehr gibt es aus Hälfte zwei nicht zu berichten. Germania ließ nichts mehr zu, Fortuna gingen die Ideen aus. Am Ende ein glücklicher und vielleicht etwas zu hoher Sieg, der aber mit Willen und einer taktisch veränderten Spielweise nicht unverdient war.