Am vergangenen Sonntag traten unsere Leichtathleten bei den Bezirskmeisterschaften in Magdeburg an den Start. 7 Athleten des VfB Germania Halberstadt kämpften in ihren verschiedenen Altersklassen um die Platzierungen. Konstantin Rust kämpfte bei den offenen Landesmeisterschaften Berlin und Brandenburgs in Potsdam, um die Norm für die Deutschen Meisterschaften.
Shiwa Melina Sterz belegte in der Alterklasse 13 im Kugelstoßen den 1. Platz, mit starken 10,80m. Ebenfalls in der Alterklasse 13 erreichte Niklas Schaumberg in seinem ersten 60m Hürdenlauf diesen Jahres den 1. Platz mit einer Zeit von 10,15 Sekunden und erzielt somit eine neue persönliche Bestleistung. Im Hochsprung sicherte sich Niklas den 2. Platz mit übersprungenen 1,35m. Unser Kugelstoßer Jannik Schwendt gewann beim Kugelstoßen der männlichen Jugend U18 die Bronzemedaille mit einer Weite von 11,18m. Dies bedeutete ebenfalls neue persönliche Bestleistung für ihn. Lea Schimmer, Alterklasse U18, erreichte über die 60m Hürden den 3. Platz, mit einer Zeit von 11,75 Sekunden. Auch im Weitsprung erlangte die junge Halberstädterin einen Podestplatz (3. Platz) mit einer Weite von 4,66m. An einer Medaille vorbei, schrammte die 13 jährige Kalina Krebs nach einem Sturz über die 60m Hürden. Davon ließ sich die talentierte Leichathletin jedoch nicht einschüchtern und belegte mit übersprungenen 1,35m im Hochsprung den 3. Platz. Eine tolle Bestleistung erreichte die erst 14 jährige Elisabeth Halbach im Weitsprung mit sehr guten 4,52m. Einen Podestplatze erreichte sie damit jedoch nicht. Max Schlüter (AK 13) musste sich im Hochsprung bei übersprungenen 1,35m mit einem 4. Platz zufrieden gebe und belegte im Weitsprung mit neuer persönlicher Bestleistung von 4,43m den 7. Platz.
Auch Konstantin Rust vertrat den Verein am Wochenende. Der 19 jährige Halberstädter startete in Potsdam bei den offenen Landesmeisterschaften von Berlin und Brandenburg über die 60m Hürden. Leider verpasste er die Norm für die Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen (8,30s) in Dortmund um nur eine Hundertstel! 8,31 Sekunden standen am Ende auf der Anzeigetafel. Eine sehr ärgerliche Zeit, doch Konstantin hat noch ein paar Chancen sich in den nächsten Wochen für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren.
Insgesamt sind Trainer und Athleten zufrieden von den Wettkämpfen zurückgekehrt und blicken zuversichtlich in die nächsten Wochen.