Fußball/Regionalliga: Mittlerweile schon zur Tradition geworden, steigt kurz vor Weihnachten ein besonderer Fußball-Genuss für den guten Zweck. Am 11. Dezember war es wieder soweit. Das Rauhe Haus schickte seine Kinder hoch motiviert in die Sporthalle des FSZ.
Dort gab sich nahezu der komplette Kader der 1. Herrenmannschaft inklusive Trainer- und Funktionsteam ein Stelldichein zu einer besonderen Trainingseinheit. Nach einer kurzen Erwärmung wurden vier gemischte Teams gebildet, die im Modus jeder gegen jeden ein Turnier spielten. Dabei ging es, wie immer, nicht um den Turniersieg, sondern darum, möglichst viele Tore zu erzielen. Ehrensache, dass das Toreschießen in der Regel den Kindern vorbehalten bleibt. Der gute Zweck hinter der Idee: Prof. Dr. Steffen Rickes ist seit gut zehn Jahren Pate dieser Verbindung zwischen Rauhem Haus und dem VfB Germania. Wieder lobte er Torprämien aus. Fünfhundert Euro stellte er in Aussicht, wollte dafür aber wenigstens zwanzig Treffer sehen. Einfache Rechnung: Jedes erzielte Tor bringt fünfundzwanzig Euro. Nach verhaltenem Beginn fielen dann auch in den sechs Begegnungen fast vier Tore im Schnitt, so dass mit Erreichen des letzten Spiels die Marke geknackt wurde. Riesen-Jubel einmal mehr bei Petra Lorek und „ihren“ Kindern über die großzügige Spende. Alle Beteiligten hatten großen Spaß und man sah den Profis durchaus den Ehrgeiz an, hier die Nase vorn haben zu wollen. Dabei dominierten lange Zeit eben auch die Abwehrreihen. Sportlich hatte am Ende das Team von Luigi Campagna die meisten Siege auf dem Konto, erzielte dabei aber auch nicht mehr Tore, als die anderen, so dass alle Mannschaften etwa gleich viel Anteil an den erspielten fünfhundert Euro hatten. Zum Abschluss gab es, wie gewohnt, noch ein paar Geschenke. Shirts, Autogramme und Süßigkeiten für die Kids, aber auch die Erwachsenen durften sich über eine Überraschung freuen, die liebevoll von den Kindern gefertigt wurde: Für jeden eine bunte Mini-Pudelmütze, die das Frühstücks-Ei warmhalten soll und eine Leckerei dazu . Ein rundum gelungener Abend also, der wieder einmal viel zu schnell zu Ende ging und der nach Fortsetzung verlangt...