Meister des Judosports

Axel begann 1973 eher zufällig mit dem Judo. Durch seine Zielstrebigkeit stellten sich sehr schnell die ersten Wettkampferfolge ein. So wurde er in seiner aktiven Zeit mehrfacher Bezirksmeister, Spartakiadesieger und Kreismeister.

Er beendete seine aktive Laufbahn 1980 als Träger des braunen Gürtels, dem höchsten Schülergrad, der Vorstufe zum Meistergrad.

Im Dezember 2012, also nach 33 Jahren Judoabstinenz, reifte bei ihm der Entschluss, den damals nicht abgelegten Dan(meister) – grad abzulegen. Von nun an trainierte er mit seinem Partner Olaf Liebert fast wöchentlich, besuchte andere Meistergradprüfungen als Zuschauer um sich einen theoretischen Überblick zu verschaffen und reduzierte sein Körpergewicht um eine solche Prüfung überhaupt auch physisch durchstehen zu können.  In der langen Zeit der Vorbereitung kamen immer wieder Selbstzweifel auf, ob er sich und seinem Uke Olaf Liebert nicht zu viel zugemutet hatte. Beide gingen  ein ums andere mal an Ihre körperlichen Grenzen. Dennoch überwog immer wieder der gr0ße Wunsch Meister des Judos zu werden.

Am 12.12.2015 war es nun soweit. In Pratau (Ortsteil von Wittenberg ) fanden die diesjährigen Meitergradprüfungen des Judoverbandes Sachsen – Anhalts statt.  Mit dabei Axel Meyer vom VfB Germania Halberstadt.  Er begann die Prüfung sehr aufgeregt und stand unter großer nervlicher Anspannung. Dabei hatte er immer Angst, den einen  entscheidenden Fehler zu begehen ,der das Prüfungsaus gebracht hätte.

Nach fast 5 stündiger Prüfungszeit dann die ersehnte Auswertung. Axel Meyer besteht die Prüfung mit einer respektablen Leistung. ist Träger des schwarzen Gürtels und darf sich fortan „Meister des Judosports“ nennen.

Sein besonderer Dank gilt seinem Partner Olaf Liebert, seinen Trainern  Holger Henschel und Mike Kopp sowie all seinen Freunden, die fest an ihn geglaubt haben.

Herzlichen Glückwunsch!

Bild: Axel Meyer mit Meistergrad – Urkunde und Trainer und Freund Holger Henschel