Vier Halberstädter Sportler und ihre Trainer wurden für ihre erbrachten
Leistungen als Deutsche Meister im Sportjahr 2016 durch den Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt e. V. (BSSA) am Abend des 28. November 2016 in Halle im Rahmen der
traditionellen Sportlerehrung des Verbandes ausgezeichnet.
Für den Landkreis Harz erhielten die Leichtathleten des VfB Germania
Halberstadt Lukas Froese, André Strelow, Nils Herrmann und Justin Adam
sowie das Trainerduo Laura Jane Krötki und Dietmar Schwalenberg die Ehrung
des BSSA. Froese wurde Deutscher Meister über 200 und 400 Meter. Alle vier
Athleten gewannen die 4 x 100 Meter Staffel der Herren. In der Jugendwertung
erkämpfte der Jüngste des Quartetts, Justin Adam, zudem Gold im Weitsprung
und Speerwerfen.
Die Ehrung nahmen der Präsident des BSSA, Dr. Volkmar Stein und der
stellvertretende ärztliche Direktor des BG Klinikums Bergmannstrost Halle,
offizieller Förderer des Behinderten- und Rehabilitationssports in
Sachsen-Anhalt, Dr. Joachim Zaage vor.
Im feierlichen Rahmen der Sportlerehrung wurde nach 2015 zum zweiten Mal der
BSSA-Preis verliehen. Damit würdigte der Verband vor den 60 Gästen der
Veranstaltung die langjährige Partnerschaft mit Peter Dietrich, ehemaliger
Inhaber des Sanitätshauses Dietrich, heute eine Marke der REHA aktiv 2000
GmbH und sein Engagement in der Förderung des Behindertensports in
Sachsen-Anhalt.
Im Jahr 2016 erkämpften 27 Sportlerinnen und Sportler des BSSA, betreut und
angeleitet durch ihre engagierten Trainer, Medaillen und hervorragende
Platzierungen bei internationalen Wettkämpfen sowie Deutsche Meistertitel.
Die internationale Bilanz der Aktiven weist mit Gold und Silber für Andrea
Eskau zwei Paralympische Medaillen auf. Kegler aus Magdeburg und aus
Bitterfeld-Wolfen errangen bei den Europameisterschaften je zwei Silber- und
zwei Bronzemedaillen sowie viele gute Platzierungen.
von rechts: Dr. Volkmar Stein, Betreuer Rüdiger Fischer, Justin Adam, Nils Herrmann,
Abteilungsleiter Uwe Schneider, André Strelow, Lukas Froese, Dietmar
Schwalenberg und Dr. Joachim Zaage