Am Sonntag mussten die Germanen den Weg ins Waldstadion nach Haldensleben antreten und konnten die 3 Punkte mit nach Hause nehmen.
Zu Beginn des Spiels merkte man schnell wer hier die bessere Mannschaft ist, die Germanen hatten Chancen im Minutentakt. In der 3. Minute war es Cedrik Staat, der mit einem harten Schuss den
Torhüter des HSC prüfte. Eine Minute später war es Henrik Dumani, der allein vor dem Torhüter auftauchte und in der 5. Minute gab es einen Schuss an den Pfosten von Niclas Eheleben, ein Tor
wollte jedoch nicht fallen. Der HSC brauchte bis zur 11. Minute ehe sie ihre erste Ecke hatten und versuchten dann mit langen Bällen auf ihren Torjäger Wiklinski zu spielen. Dieser hatte dann
auch die erste Chance in der 16. Minute, als er allein auf Paul Niehs zulief, dieser reagierte jedoch sehr gut. Die Germanen machten weiter Druck und so gab es bis zur 30. Minute weitere Chancen
durch Jakob Frye (21.) und Dumani (26.,27.), allein ein Tor wollte nicht fallen. Haldensleben kam nur sporadisch vor das Tor der Germanen, aber wenn, dann gefährlich, wie in der 28. Minute, als
sich Niehs wieder einem Stürmer alleine gegenüber sah und hervorragend parierte. In der 40. Minute setzte dann Tim Kahmann einen Kopfball an die Latte nach Ecke von Eheleben. So ging es mit dem
0:0 in die Pause.
Nach der Pause war das Spiel etwas verhaltener. Der schwer bespielbare Boden hatte Kraft gekostet und so war das Tempo nicht mehr ganz so hoch. Die Germanen blieben zwar weiter spielbestimmend
aber zwingende Torchancen kamen in den ersten 15 Minuten nach der Pause nicht zustande. Erst mit der Einwechselung von Alex Guhl gab es wieder zwingende Chancen, so in der 75. Minute, als er
einen Schuss auf das Tor abgab. In der 78. Minute war es dann endlich soweit. Nach guter Vorarbeit von Niclas Eheleben war Cedrik Staat zur Stelle und schob zum 0:1 ein. Alex Guhl hätte 2 Minuten
später, nach einem schönen Solo, auf 0:2 erhöhen können, scheiterte aber am Torhüter des HSC. Der HSC versuchte jetzt noch einmal alles, aber mit einem sicheren Paul Niehs und der guten
Verteidigung um Nils Brunner und Tim Kahmann, konnte das 0:1 bis zum Ende verteidigt werden.
Fazit: Die Germanen bleiben zwar ungeschlagen, müssen aber vor dem Tor effektiver werden um gegen die stärkeren Mannschaften zu bestehen.
Germania: Niehs - Elster, Kahmann, Brunner, Meißner, Hähre, Frye (74. Wendt), Eheleben, Müller, Dumani (65. Guhl), Staat
Paul Niehs (im Tor, hier gegen Ottersleben) - eigentlich noch im B-Jugend-Alter - hält den knappen Vorsprung.