Mäßiges Spiel, enttäuschendes Ergebnis: In einem wenig erbaulichem Duell haben sich Germania Halberstadt und Budissa Bautzen 0: 0 getrennt. Aufreger ließen sich an einer Hand
ablesen.
Kaum waren sechs Minuten vergangen, wurde es für die Gastgeber brenzlig. Germanias Schlussmann Pascal Nagel warf sich im Strafraum vor den Ball, traf aber nicht das Streitobjekt, sondern die Beine von Blankenburg. Den fälligen Foulstrafstoß knallte Hoßmang ans Lattenkreuz. Aufatmen bei den Gastgebern. Das beflügelte kurzzeitig. In der 13. Minute startete Ristovski ein unwiderstehliches Solo, schoss aber das Leder aus 20 Metern um Haaresbreite am Budissa-Kasten vorbei. Das war’s dann aber auch mit den Highlights in der ersten Hälfte. Beide Mannschaften boten wenig Tempo und viel Leerlauf. Auch im zweiten Abschnitt änderte sich daran wenig. Zumindest erarbeiteten sich die Teams mehr Chancen. Allerdings war ein Freistoß von Hoßmang in der 52. Minute zu schwach geschossen: Kein Problem für Germania-Keeper Pascal Nagel, der den Ball locker runter pflückte. Auf der Gegenseite war es Halberstadts Pascal Nagel, der den Ball am Pfosten vorbei schob (56.). Chance vertan. Die wohl beste Möglichkeit im Spiel ergab sich dann für Bautzens Salewski (72.), der jedoch zu schwach abschloss und im HBS-Schlussmann seinen Meister fand. So blieb es bei der Nullnummer, die die Herzen der 516 Zuschauer nicht sonderlich erwärmte. MDR.DE
Germania: P. Nagel - Schlitte, Meier, Nennhuber, Dervishaj - Schubert, Labisch (60. Wersig) - J. Nagel, Beil (75. Worbs), Ristovski - Kullmann (53. Eggert)