Am Samstag empfingen die B-Junioren aus Halberstadt die Tasmanen aus Berlin in der Regionalliga. Die Berliner sind direkte Nachbaren in der Tabelle und man konnte mit einem Sieg den Anschluß an das unter Mittelfeld halten. Das war das Ziel der Mannschaft und der Trainer.
Doch schon zu Beginn musste man den Rückstand hinnehmen. In der ersten Minute bekamen die Tasmanen aus Berlin einen Eckball, den sie gleich verwandelten. Die Ecke wurde auf den kurzen Fosten
geschlagen und ging von dort leicht abgefälscht ins Tor. So musste man schon sehr früh einem Rückstand hinnehmen und das eigentliche Konzept wurde voll über den Haufen geschmissen.
Die Mannschaft zeigte trotzdem, dass sie gewinnen wollte. Man erarbeitete sich mehr Ballbesitz als der Gegner und stanf auch permanent in der gegnerischen Hälfte. Dadurch war natürlich Platz zum
Kontern, für den Gegner. Diese wurden aber gut geklärt. Leider erarbeitete man sich aus dem vielen Ballbesitz nicht die zwingenden Chancen. So blieb es bis zur Halbzeit beim 0:1-Rückstand.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild, der VfB hatte mehr Ballbesitz und drückte den Gegner in die eigene Hälfte, ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. Dann kam Daniel Krämer zu einer guten
Schussmöglichkeit im Strafraum, doch da war der Torhüter im Wege. In der Folge versuchten die Trainer nochmal mit einem dritten Stürmer mehr Anspielpunkte im Zentrum zu bekommen, doch dieses
gelang leider nicht. Man hatte zwar nochmal eine riesen Chance, als Daniel Krämer allein auf das Tor zulief, doch leider legte er quer, an statt auf das Tor zu schießen.
Direkt im Anschluss konterten die Berliner. Der Berliner Stürmer machte es besser und schoss aus ähnlicher Position auf das Tor, so dass VfB Torhüter Fabian Guderitz keine Chance hatte.
Damit war das Spiel schon fast gelaufen, zumal sich die Germanen durch unnötiges meckern auch noch selbst schwächten und Jonas Krause mit gelb-rot vom Platz flog. Im Anschluss passierte dann
nicht mehr viel. So blieb es bis zum Ende beim 0:2 für die Tasmanen und man muss nun sagen, dass es jetzt richtig schwer wird das Saisonziel zu erreichen.
Marcel Zeißig