Mit der Silbermedaille in der Sporttasche kehrten die C1-Junioren von der Endrunde der Hallenfußballlandesmeisterschaft aus Bernburg zurück. Das ist das beste Ergebnis in dieser Altersklasse seit der Gründung des FSA.
Landesmeister wurde, dem gesamten Turnierverlauf entsprechend, hoch verdient der 1.FC Magdeburg.
Zunächst wurde diese Endrunde in zwei Vorrundenstaffeln gespielt. Hier gelang den Halberstädtern bereits im ersten Turnierspiel eine kleine Überraschung. Die Regionalligamannschaft des Halleschen
FC konnte mit 1:0 besiegt werden. Danach folgten die Siege gegen die Verbandsligisten Burg(3:2) und Dessau(4:1), so dass der VfB Germania als Gruppensieger gegen den Zweiten der anderen Staffel
im Halbfinale stand und der HFC als Gruppenzweiter bereits im Halbfinale gegen den Regionalligakontrahenten aus Magdeburg antreten musste. Dieses Spiel der Sportschüler ging mit 4:0 ganz deutlich
an die Landeshauptstädter.
Im zweiten Halbfinale standen sich mit Halberstadt(1.) und Merseburg(3.) zwei Spitzenteams der Verbandsliga gegenüber. Dieses Spiel endete nach zwölf Minuten torlos und musste durch
Neunmeterschießen entschieden werden. Neben den präzisen Schüssen der Spieler war Torhüter Ben Hartmann der Garant für den 4:2 Sieg seiner Mannschaft und damit den Einzug in das Finale.
Auch das Endspiel um den Hallenlandesmeistertitel sollte erst im Neunmeterschießen seinen Sieger finden. Denn den bis dahin dominierenden Eliteschülern fehlte zwölf Minuten lang gegen
taktisch disziplinierte und engagierte Germanen die zündende Idee. Sie lagen in diesem Finalspiel nach Torchancen sogar mit 2:4 in Rückstand. Das Endergebnis hieß aber 0:0 und damit wurde der
Turniersieg vom Neunmeterpunkt entschieden.
hierbei traf der erste Halberstädter Schütze den Pfosten, alle anderen Spieler beider Teams waren erfolgreich und so vertritt dann der 1.FC Magdeburg unseren Landesverband bei den
NOFV-Meisterschaften.
Für Germanias C- Junioren bleibt der Vizelandesmeistertitel und die Erkenntnis, auch im Hallenfußball mit den Sportschülern unseres Landes mithalten zu können.